Der schwedische Gutsbesitzer Per Hierta (1864-1924) war Sammler alter und seltener Bücher. Den Kern
seiner Sammlung bildeten Schweden und andere nordische Länder betreffende Drucke des 16. und 17.
Jahrhunderts. Hierta legte großen Wert auf den äußeren Zustand seiner Bücher und ließ beschädigte Bände bei
seinem Buchbinder Gustaf Hedberg neu einbinden und ausbessern.
Auch das Piae cantiones-Exemplar in Jyväskylä
wurde von Hedberg eingebunden. Deswegen wissen wir nichts über den ursprünglichen Buchdeckel oder über
frühere Besitzer des Liederbuches, deren Namen im Innendeckel gewesen sein können.
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